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Varianten 1 & 2

Darum geht’s

Gesamtrevision der Ortsplanung

Die Ortsplanung, konkret das Bau- und Zonenreglement definiert, wie wo gebaut werden darf. Dieses wurde in den letzten Jahren aufwändig revidiert und in Einklang mit den kantonalen Vorgaben gebracht. Luzern verzichtet künftig auf die sogenannte Ausnützungsziffer. Fassaden- und Gesamthöhe sowie die Überbauungsziffer (Fussabdruck eines Gebäudes) sind neu massgebend. Der Hochdorfer Gemeinderat legt zwei Varianten zur Abstimmung vor – bei keiner Variante sind neue Einzonungen vorgesehen.

Variante 1

Status Quo

Hier bleibt vieles beim Alten. Es sind nur geringfügige Abweichungen zum heutigen Zonenplan vorgesehen, da die Umzonungen die Nutzungsdichte verändern würden. Diese bleibt hier weitgehend auf dem alten Stand.

So kann der Initiative «Hochdorf wächst langsam» und der geforderten Begrenzung des Wachstums auf 0.7% pro Jahr im fünfjährigen Durchschnitt Rechnung getragen werden, während eine Entwicklung und Verdichtung nach innen verhindert wird.

Variante 2

Massvolle Entwicklung nach innen

Nach den qualitativen Grundsätzen der Raumplanung wird hier eine massvolle Siedlungsentwicklung nach innen ermöglicht und den bundesrechtlichen und kantonalen Vorgaben zur inneren Verdichtung Rechnung getragen.

Variante 2 ermöglicht eine Weiterentwicklung der Gemeinde Hochdorf mit Projekten, die Mehrwert für alle Generationen bieten. Die innere Verdichtung ist nachhaltig und vom Volk vorgegeben. Gemeinderat, Gwärb, und die Mehrheit der Hochdorfer Parteien empfehlen die Variante 2.

Vielfältige Gründe für Variante 2

Die Zeiten, in denen man neues Bauland einzont, sind vorbei. Auch in Hochdorf, obwohl das hier möglich wäre. Beide Varianten des BZR sehen aber keine Einzonungen vor. Eine Weiterentwicklung des Regionalzentrums ist aber nur mit Variante 2 möglich. Die geplanten Aufzonungen entsprechen dem Volkswillen nach Verdichtung gegen innen und bieten Chancen:

  • Massvolle, nachhaltige Siedlungsentwicklung
  • Haushälterischer Umgang mit Boden
  • Projekte mit Mehrwert für alle, z.B. neues Bahnhofsareal
  • Zahlbarer Wohnraum
  • Förderung des Gewerbes

Variante 2 ist nachhaltig – in jeder Hinsicht. Die Möglichkeit zur Entwicklung nach innen bietet Raum für Projekte mit Mehrwert für die Menschen, weil erst eine Aufzonung die Finanzierbarkeit sichert. So schaffen wir die Grundlagen für ein erfolgreiches Gewerbe und gehen haushälterisch mit den Landreserven um.

 

Darum: am 29. November bei der Stichfrage Variante 2 wählen.