Luca hat Visionen
Er stimmt für Variante 2 beim Hochdorfer Bau- und Zonenreglement.
Am 29. November stimmt die Hochdorfer Stimmbevölkerung über das revidierte Bau- und Zonenreglement mit dem Zonenplan ab.
Sie hat dabei die Wahl zwischen zwei Varianten: Variante 1, die grossmehrheitlich dem Status Quo entspricht und Variante 2, die eine Entwicklung und innere Verdichtung zulässt.
Zukunftsweisende Abstimmung
Die Abstimmung ist entscheidend für die Zukunft und das Wohlergehen unserer Gemeinde. Die Genossenschaft Zukunft Hofdere engagiert sich für Variante 2, weil sie Möglichkeiten zur nachhaltigen Gestaltung des Dorfes zulässt. Weil sie Projekte ermöglicht, die nachhaltig und finanzierbar sind. Und weil sie die Grundlage für die Vision Hochdorf 2030 darstellt – mit einem attraktiven Dorfzentrum für alle!
Gastronomie
In Lucas Augen fehlt im Hofderer Zentrum die eine oder andere Bar, in der man gemütlich einen Kaffee oder einen Drink geniessen kann – im Sommer auch im Freien, an einem attraktiven Zentrumsplatz.
Zentrum für alle
Hochdorf hat heute keinen Dorfplatz. Im Bereich um den Brauiturm wäre aber das Potential vorhanden. Die Häuserzeile der Hauptstrasse könnte mit Geschäften und Gastro auch nach hinten ausgerichtet sein, findet Luca.
Entwicklung ermöglichen
Damit Projekte und eine Entwicklung mit Mehrwert möglich sind, braucht es die Variante 2 beim Bau- und Zonenreglement. Luca stimmt für Variante 2. Sei wie Luca!
Wer steht hinter der Vision Hochdorf 2030 und der GZH?
Die Genossenschaft kurz erklärt
Die Genossenschaft Zukunft Hofdere (GZH) wurde 2014 gegründet – mit dem Ziel, Hochdorf nachhaltig attraktiv zu gestalten. Dazu sichert sie verfügbare Liegenschaften und will diese langfristig weiterentwickeln. Die GZH steht allen Interessierten offen, mehr Infos gibt’s am Ende dieser Seite.
Übrigens: Anlässlich der Mitwirkung zum Freiraumkonzept der Gemeinde ist bis Ende November Gelegenheit, eigene Ideen zur Dorfgestaltung einzubringen. Unsere Vorlage zum Mitwirkungsbogen finden Sie hier, den leeren Bogen hier.
Peter hat Visionen
Auch er stimmt für Variante 2.
Peter will auf einen Jass und zum Einkaufen ins Dorf. Das macht er mit dem Auto, weil er nicht im Zentrum wohnt. In Peters Visionen ist ein gemütlicher Jass am Dorfplatz rund um den Brauiturm möglich.
Peters Hochdorf 2030
Peter träumt von einem Brauiparking, das bis zur Hauptstrasse und bis zur Bankstrasse reicht. In seinem Hochdorf 2030 fährt er unterirdisch bis zu den Läden und Gastrobetrieben an der Hauptstrasse, die er via Fussgängerausgang direkt erreicht. In diesem Zentrum kann er sich auch vorstellen, im Alter zu wohnen.
Damit solche Projekte mit Mehrwert möglich werden, stimmt Peter am 29. November für Variante 2.
Sandra hat Visionen
Sie stimmt auch für Variante 2.
Sandra wohnt mit ihrer Familie in einem Hochdorfer Quartier. Sie ist mit ihren Kids oft im Zentrum anzutreffen, zum Beispiel im Lunapark.
Vision Hochdorf 2030
Unser Zentrum bietet in Sandras Vision Spiel- und Aufenthaltsplätze für Jung und Alt. Hier können sich Mittzwanziger genauso treffen wie Pensionäre und Familien mit Kinder. Damit die Grundstücke im Zentrum entsprechend gestaltet und genutzt werden können, braucht es Entwicklungsmöglichkeiten, die nur Variante 2 des Zonenplans bietet. Projekte mit öffentlichem Mehrwert benötigen zur Finanzierbarkeit die Verdichtung. Darum stimmt Sandra für Variante 2.
Spielplätze
Die Plätze für Kinder könnten ergänzt werden mit Angeboten für (junge) Erwachsene, zum Beispiel mit Pingpongtischen. Hochdorf 2030 bietet für alle etwas.
Treffpunkt
Wenn’s für alle etwas hat, kommen auch alle. Hochdorf 2030 bietet im Zentrum attraktive Sitzgelegenheiten für alle Generationen. Hier kann man sich mit Freunden treffen – ond eis näh.
Einkaufen
Hochdorf 2030 bietet kleine kreative Läden, aber auch Grossverteiler. Damit solche Angebote möglich werden, stimmt Sandra für Variante 2. Sei wie Sandra!
Über die GZH
Wer, was, warum
Im Jahre 2014 traf sich eine Gruppe engagierter Hochdorferinnen und Hochdorfer regelmässig, um über Möglichkeiten zu diskutieren, wie das Dorfzentrum aufgewertet werden könnte.
Anfang 2015 wurde daraus die Genossenschaft Zukunft Hofdere gegründet. An einem Infoanlass im Mai 2015 informierte die GZH über ihre Absichten. Noch im selben Jahr kann sie ihr erstes Grundstück an der Hauptstrasse erwerben.
Die Ausgangslage
Viele in die Jahre gekommene Gebäude, kein wirkliches Zentrum, wenig Aufenthaltsplätze mit Qualität: das war und ist die Situation in Hochdorf.
Die GZH hat sich zum Ziel gesetzt, das Hofderer Zentrum aktiv mitzugestalten und zu attraktivieren. Machen Sie mit!
Der Ansatz
Eine bunt zusammengewürfelte Truppe als Genossenschafts-Verwaltung wirft ihre Kompetenzen in die Waagschale. Zahlreiche Hofderer machen mit und unterstützen die Ziele nicht zuletzt finanziell.
Kompetenzen, Netzwerk und Leidenschaft für Hochdorf 2030!
Erste Resultate
Die GZH-Strategie besteht u.a. darin, Grundstücke im Dorfkern zu sichern und sie langfristig so zu gestalten, dass ein attraktives Zentrum für alle entsteht. Nicht die Rendite, sondern Hofdere steht im Fokus.
Heute befinden sich bereits drei Parzellen an der Hauptstrasse im Besitz der GZH.
Häufige Fragen und Antworten
Zur GZH und ihren Zielen
Wieso will die GZH Variante 2?
Damit im Dorfkern Projekte umgesetzt werden können, die einen Mehrwert für die Bevölkerung bieten und finanzierbar sind. Dazu braucht es die innere Verdichtung, die nur in Variante 2 vorgesehen ist.
Ist die GZH eine politische Organisation?
Die Genossenschaft ist unpolitisch. Sie setzt sich für die Attraktivierung von Hochdorf ein. Zur Erreichung dieses Ziels braucht es dringend die Variante 2 im Bau- und Zonenreglement.
Werden Genossenschafter bevorzugt?
Jede/r ist willkommen, Genossenschafter/in zu werden. Die Ziele sind idealistisch und trotzdem realistsich. Wir sind genossenschaftlich unterwegs, die Vorstandstätigkeit erfolgt auf professionellem Level, wird aber nicht entlöhnt.
Bei einem möglichen Bauprojekt wird die GZH eine professionelle Planung garantieren und ist überzeugt, dass mit einem Wettbewerb das beste Projekt gewählt wird.
Was bedeutet finanzierbar & mit Mehrwert?
Läden und Gastronomie bereichern das Dorfzentrum und die Aufenthaltsqualität. Die Mieten dafür sind selten kostendeckend und müssen querfinanziert werden können. Nur die Verdichtung bietet diese Möglichkeit (z.B. durch die Quersubventionierung des EG durch die oberen Stockwerke.)
Hat die GZH Eigeninteressen?
Aktuell besitzen die rund 90 Mitglieder der Genossenschaft drei Liegenschaften im Zentrum, diese sind sanierungsbedürftig. Das Interesse der GZH besteht in zeitgemässen Angeboten mit hoher Qualität, die der Bevölkerung zugutekommen.
Kauft die GZH weitere Immobilien?
Wir haben den Perimeter im Zentrum bestimmt und wir sind sehr bemüht, den Eigentümern unsere Ziele zu vermitteln, wenn es um einen Handwechsel geht. Damit waren wir bereits mehrmals erfolgreich.
Wenn Sie eine Immobilie im Zentrum besitzen und unsere Ziele unterstützen, können Sie uns gerne kontaktieren.